so

In den schönen Tagen des Jahres lustwan­delt die Familie sich selbst genug, oder an andere liebe Freunde angeschlossen, auf das Land, und gibt sich dem Genuß der schönen Natur im Grünen hin. Man erquickt sich mit Milch und frischer Butter, oder zieht den schwer belasteten Kicschbäumen nach, und kehrt, fröhliche Lieder singend, in der Abendkühle nach Haus. Die Kinder aber jagen lustig voran und ergötzen sich mit unschuldigen Spielen.

Und kommen die langen Winterabende', dann setzt man sich traulich zusammen in das heimliche wohlerwarmte Stübchen. Die Schwestern nahen, oder spinnen oder stricken; die Brüder lesen vor; man theilt sich seine Bemerkungen, seine Urtheile über das Gelesene mit; man schwatzt, man lacht, man ist seliger als in einer zahlreichen und steifen Thee­gesellschaft.

Bald aber hat man sich mit den geheimniß­vollen Zubereitungen zu dem Fest aller Feste, dem sehnsuchtsvoll erwarteten Christtage, zu beschäftigen. Einem jeden Gliede der Familie soll Freude gemacht, jedes soll beschenkt, überrascht, begeistert werden; kei­nes aber darf auch nur ahnen auf welche Art. Da wird nun die Mutter dringender als zu jeder andern

Zeit