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Grämeln, jeden kleinen Unmurh hinweg. Verstopfen Sie daher jede Quelle der Mißlaunigkeit, und thun Sie sich Gewalt an, sich heiter zu erhalten.
Lassen Sie sich nicht verstimmen durch so viele Veranlassungen zum Aerger, die alle Tage vorkommen. Der feste Wille, ruhig zu werden und ruhig zu bleiben, vermag gar viel. Sind Sie dessen un» geachtet in eine üble Gemüthsstimmung gerathen, so hangen Sie Ihr nicht nach und suchen Sie sich herauszureißen, so bald als möglich. Reden Sie gleich zu der Person, durch die Sie in üble Laune versetzt worden sind; aber nicht um mit ihr zu hadern, sondern um sich zu verständigen.
Beobachten Sie die Kinder mit Aufmerksamkeit in ihrem Kreise; folgen Sie ihrer stufenweise» Entwickelung; bemerken Sie, was für Ansichten dieselben von den Dingen haben, was für Eindruck gewisse Menschen, gewisse Gegenstände, gewisse Reden auf sie machen; achten Sie wohl auf die Entstehung und den Gang ihrer Neigungen, wie dieselben an Stärke zugenommen haben, und wodurch sie geschwächt werden können.