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Ausser (Ion el»on angeführten gab es 114 Holzarten in der be­kannten Buchform, welchen neben den scienlifischen Namen der be­treffenden Holzart auch der Trivialnatne beigegeben war.

Eine ans 11 Mustern bestehende Sammlung zeigte gespaltenes Holz, um die Struktur des Holzes ersichtlich zu machen, und es war dahei die Lage und der Standort des gefällten Baumes speziell an­gegeben.

Die Fassdauben aus Buchenholz, vorzugsweise aus dem Forste von Ternovan herslammend, werden zu Gebinden verarbeitet, in welche Meid zum Transporte nach Brasilien verpackt wird.

Kohle von Buchenholz gab es in 6 Mustern und sollen sämmt- lich ohne Zugabe von Wasser verkohlt werden.

Von der landwirthsehaftlirh-chcmischen Versuchsstation in Wien stammten verschiedene Präparate der im pflanzlichen Organismus vor­kommenden und daraus hervorgegangenen Stoffe, als:

Arum esculentum- Stärke. Apfelsäure.

Asparagin.

Arabin.

Arbutin aus den Blättern von Ar­butus Uva ursi.

Amygdalin aus bitteren Mandeln. Aesculin aus Aesculus Hippoca- stanum.

Alizarin aus Rubia tinctorum. Berberin.

Bruein.

Campher.

Cumarin.

Codein.

Chinin.

Colchicin.

Coffein.

Digitalin.

Delphinin.

Fumarsäure.

Glycyrrhizin.

Gallussäure.

Gentianin aus Gentiana lutea. Hämatoxylin.

Inulin.

Jalappin im Rhizom von Convol­vulus Orizabensis.

Indigo.

Korksäure.

Kartoffelstärke.

Legumin.

Monthera, das Stearopten des Pfef- fermünzüles.

Morphin.

Maisstärke.

Mannit.

Marantha-Slärke.

Phloridzin aus den Wurzeln vieler Pomaceen.

Papaverin.

Piperin.

Pflanzenalbumin.

Pflanzenwachs aus Heu, Mais, Sor­ghum und Stroh.

Quercitrin ans Qnercitronenrinde

(Quercus tinctoria ).

Santalin aus Sandelholz.

Salicin.

Saponin.

Solanin.

Scoparin.

Sorghum- Zucker.

Stärke aus Maranlha.

aus Batatas eduüs.

aus Arum esculentum.

aus Aesculus Hippocastanum.

aus Sicgos angulata.

aus Castanospermum.

Tannin.

Thein.