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für das Ansehen und den Ruf der Hof- und Staatsdruckerei in sich bergen* So drängten die unhaltbar gewordenen Verhältnisse zu jener Lösung, welche schon im Jahre 1859, allerdings noch nicht aus so zwingenden Gründen angestrebt worden war und welche allein die Gewähr voller Sanierung bieten konnte, nämlich zur Etablierung einer neuen, sowohl dem Betriebsstand der Anstalt wie auch den sanitären und technischen Anforderungen der Neuzeit gerecht && werdenden Betriebsstätte in einem eigenen Anstaltsgebäude«

ler Erkenntnis dieser Notwendigkeit sollte bald die Erfüllung folgen« Es wurde mit den Vorverhand­lungen begonnen und im Zuge derselben als Bau- plat$ die Area des ehemaligen militärischen Fourage- depots im dritten Wiener Gemeindebezirke, Renn­weg Nr« 16, im Ausmaße von 5211 Quadratmetern

__bestimmt« Die Pläne des Neubaues wurden mit

Benützung eines von der Dikasterialgebäudedirektion hergestellten Entwurfs von dem Departement für Hochbau im Ministerium des Innern, das Projekt der maschinellen Einrichtung von dem Professor des Maschinenbaues an der technischen Hochschule in Wien, Regie­rungsrat Johann Radinger, angefertigt und dieses ganze Operat nach eingehender Prüfung durch Fachautoritäten und die Vertreter der Finanzverwaltung der Ausführung des Baues zu Grunde gelegt«

BUCH­

BINDEREI

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