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Der Krieg in Deutsch-Südwestafrika 1904-1906 / von K. Schwabe
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schwer gemacht haben, in unserer jungen Kolonie. Aber nicht mehr Speer und Sogen führen diese Leute, sondern vorzügliche Sinterladergewehrs, und nur der Macht sind sie geneigt zu weichen." -

Diese prophetischen Worte haben in den Ereignissen der letzten sjahrs ihre volle Ssstätigung gefunden. Wild war der Llngrikk, zäh der Widerstand der kriegerischen eingeborenen Völker, aber ihr fanatischer Mut, ihre nomadische Verwegenheit brach zusammen vor der unerschütterlichen, hingebenden und glänzenden Tapferkeit der deutschen Streiter, die uns aus jedem Sekechtsbild von neuem entgegsnleuchtet. Ob im glühenden Sonnen­brand der Steppen, ob in den eisigen Dächten der weiten Sochländer der deutsche Soldat hat dort unten im kernen Lands stets seine Pflicht getan.

Das sollen die nachfolgenden Schilderungen dem deutschen Volks zeigen!

Der Dank der Verlagsbuchhandlung und des Verfassers gebührt an dieser Stelle den Serrsn Oeheimrat prof. Dr. 6. §ritsch, Oberstleutnant von Slasenapp, Sauptmann Volkmann und Sauptmann Sa^sr, die das Such durch Überlassung wertvoller photographischer Aufnahmen bereichert haben.

6r. Lichterfelde, im Oktober 1406.

Der Verfasser.