Die Erwerbung des Landes Lurch die Deutschen.
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tottenstämmen des Südens, aber eine okkene Erklärung kür ihn erfolgte von keinem der löäuptlinge. Damit war viel, vielleicht alles gewonnen!
In zwölfter Stunde, d. h. zu rechter und in gewitterschwüler Zeit, begann der löauptmann v. §ran^ois diesen I^rieg, in dessen Verlauf er in vielen siegreichen Gefechten der Machtstellung lösndriks den erschütternden Stoß versetzte, und dessen Gsendigung sein Nachfolger, Major Leutwein, nach erneuten schweren und glücklichen dämpfen in der Nauklukt im September 1894 durchführte.
Die Niederwerfung des mächtigen löäuptlings, dessen Namen man weit über die Grenzen der Kolonie hinaus ebenso in Sän Paul de Loanda, in Kapstadt und Pretoria wie in Lauren;o Marquez nannte, machte einen starken Eindruck in ganz Südafrika, verhinderte aber nicht, daß in der Folgezeit alljährlich neue kriegerische Expeditionen notwendig wurden, um die Dnbotmätzigksit einzelner Stämme zu zügeln. So mutzten in den fahren 1894/95 die l^hauas- und Simon Lopperschsn löottsn- totten zur l^uhe gebracht werden; das )ahr 1896 sah den verlustreichen §eldzug gegen die rebellischen Ost-löersro, Ovambandjeru und die wiederum aufständischen!^ Hauas; 1897 empörten sich die pkrikaner am Oranjeklutz und 1897/98 mutzte man gegen die Zwartbois und Eoopnaars im ßaokokeld marschieren. Es trat dann eine Periode der - scheinbaren! - Geruhigung ein, bis gegen Ende des Wahres 1903 sowohl im flmbolande und am Okavango wie im
krieg I904-I90S. 2
bottentottbiiltorä au; kronrkontsln.