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Der Krieg in Deutsch-Südwestafrika 1904-1906 / von K. Schwabe
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Die deutschen Machtmittel.

Meister, 720 Mann und rund 800 Pferds. Sisrvon ent­fielen jedoch auf die Polizei- trupps, die von der §eldtruppe scharf geschieden war, etwas über 200 Mann, so daß für die Verwendung im §elds etwa ZOO, auf 4 Compagnien, eins §eld- und eine Gebirgsbatteris verteilte Mannschaften ver­blieben.

Die Gruppen waren im ganzen Schutzgebiet vom Oranje bis zu den Aordgrsnzen des Ssrerolandes verteilt, während das Amboland jeder militärischen Sssstzung entbehrte, löierbsi war der worden stärker be­dacht als das SrotzMamaland, in dem nur eine, die 3. Com­pagnie in ßsetmanshoop stand, während im mittleren . Schutz- gebist und im lösrsrolande 3 Compagnien und 2 IZattsrisn, die l. und die §eldbatterie in VOindhuk, die 2. in Omaruru, die 4. in Outjo und die 6s- birgsbattsrie in Okahandja garnisonierten.

Die Schwäche der Schutz­trupps bestand ganz abge­sehen von ihrer einem größeren Aufstand der Eingeborenen gegenüber durchaus unzureichenden Zahl in erster Linie in der durch die Ausdehnung der zu schützenden Gebiets bedingten Entfernung der einzelnen