Die Schulztruppe.
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Der gesamte Verkehr im Schutzgebiet - insofern er sich auf die Seran- und Mitkührung von Vorräten aller flrt bezieht - basierte jedoch mit Ausnahme der einen Sahnlinie auf dem von Ochsen gezogenen schweren Wagen, dessen Brauchbarkeit selbst auk den schlechtesten Wegen und querfeldein bereits seit den Tagen der ersten Einwanderer in Südafrika erprobt worden war. darren und mit Mauleseln oder Pferden bespannte leichtere Wagen wurden erst später und mit nur wechselndem Erfolg in Anwendung gebracht.
So muhte die Truppe auf längeren Expeditionen stets von den schwerfälligen Ochsenwagenkolonnen begleitet werden, durch die Schnelligkeit und
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überraschendes Einleiten eines Kriegszuges oft vereitelt wurden. Verzichtete man auf die Mitnahme der Wagen und trat den Marsch ohne sie - etwa nur mit Sandpferden — an, so konnte die Trupps zwar rücksichtslos vorwärts marschieren, war aber doch in kürzerer Zeit gezwungen, sich behufs proviant- und Munitionsersatzes auf eins der Stationen oder auf die nachgeführtsn Kolonnen zurückzuziehen. Die letztgenannte Mahregsl ist aber für schwächere Truppen deshalb von Nachteil, weil sie auf Märschen in Feindesland stärkere Wagenbsdeckungsn erfordert, als wenn die Fahrzeuge der Trupps unmittelbar angegliedert sind. Es tritt somit eine unter Umständen bedenkliche Schwächung der Oekechtskrakt der Truppen ein.