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Der bufstand der bersro.
sie sich nur von §sldkost. 51m dritten Lage wurde sie eingesungen und auf die bauptwerkt von 5issa biarua auf den Kaiser Wilhelmberg gebracht, bur durch die bitte einer Eingeborenen wurde sie nicht getötet. Abends kam der Einsiedler brems, der seit ungefähr fünf Eagsn flüchtig war.
18. Januar. Erneuerung des gedeckten Eissnbahnzuges und Zumauern des großen §sstungstores. §rüh morgens bat ich den Missionar viehl auf die Station. Er erschien unter dem Schutze der weißen §laggs. Viel war von ihm nicht zu erfahren; ich gab ihm ein an den Kapitän Quanja gerichtetes Schreiben mit. Quanja hat es wohl nicht erhalten, da der Missionar auch §eusr erhielt.
51m 19. Januar morgens 7 Uhr Abfahrt von 100 Mann §eldtruppe in der Dichtung nach Windhuk zur Erkundung der Bahnstrecke. Es wird festgestellt, daß am Südausgang von Okahandja in einer Längs von 200 m die Eisenbahn aufgerissen ist. burz vorher wird wieder im feindlichen §euer ein fehlendes Joch eingebaut, L>a ein weiteres Vorgehen unmöglich, lasse ich zwei Züge ausschwärmen und den weit ausgedehnten Ort absuchen, um noch alles brauchbare, namentlich Munition und Lazarsttbeständs, zu retten. Dies geschieht, während der §e>nd nur mäßig feuert. Nur als die Erupps in die bähe des battsrisgebäudes kommt, wird heftig geschossen. Das auf dem Platze befindliche Dynamit ist hierbei auch in unsere bände gelangt.
Wie ich schon bemerkt, sind vorläufig Operationen meinerseits unmöglich, da weder Pferds noch Ochssnwagsn zur Verfügung stehen. Ich warte daher auf die beschütze des „babicht".
Die lösrsro und baffsrn sind reichlich und gut bewaffnet. Die Eingeborenen haben viel Vieh und Proviant, da sie den Weißen alles geraubt haben; ein langer §eldzug wird uns also bevorstehen. Es regnet hier tagtäglich in Strömen, und ich glaube, daß dadurch die Eingeborenen sehr viel an Lungenentzündung zu leiden haben werden. Dies könnte den brieg vielleicht etwas abkürzen.
Das Verhalten sämtlicher Offiziere und Mannschaften, die mir jetzt unterstellt sind, ist in jeder Weise tadellos; der Mannschaftsbestand besteht zu neun Zehnteln aus bsssrvistsn und Landwshrleuten I. und 2. Llufgebots."
Der Versuch, am 20. Januar mit dem panzsrzuge nach baribib vorzudringen, mißglückte, da die große, 20 m lange Eisenbahnbrücke westlich Waldau zerstört war. Die bsrero griffen die 70 Mann starke besatzung