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Der Krieg in Deutsch-Südwestafrika 1904-1906 / von K. Schwabe
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Der SukstanL der Iberers.

nanzoffiziere und Meldereiter vorüber, und die bunten Fähnchen der Stöbe flatterten lustig im Winde. Doch bald gab es den ersten Zwischenfall. Unser 5ibtsilungsführer Oberstleutnant Müller stürzte schwer mit dem Pferds, so daß er lange besinnungslos blieb, und Major v. Michlenkels übernahm das Kommando. )sdsn Moment erwarteten wir, auf die Ssrsro zu stohsn, doch hatten sie die Stellungen, die sie noch wenige Oags vorher innegehabt hatten, geräumt. Wir waren die pad über Orusu-Vley marschiert und gingen nun an einem l^ivier entlang auf löamakari los, wo jetzt die Haupt­

macht der löerero stehen :. Cs wurde später und :r, und viele meinten >, wir würden auch heute nicht an die iöerero nkommen. Doch es sollte !rs kommen.

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Um y Uhr ertönten in der linken §lanke einige Schüsse, bald vermehrten sie sich, und nach kurzer Zeit knatterten auch schon zwei Maschinengewehre da­zwischen. Da war die §reude grotz; hatten wir doch mit Neid schon lange vorher Kanonenschüsse von der Ab­teilung v. Sstorff herübsr-

vbsrltleutnant Müller.

schallen gehört, letzt erschollen auch bei uns die Kommandos. Vis 6e- schützs protzten auf einer kreisn §Iächs ab, die Munitionswagsn und protzen etwa bO Schritt dahinter. 5lber die Geschütze muhten schweigen, denn es war von den Schwarzen nichts zu sehen. Man hörte nur das pfeifen ihrer kugeln, die dicht an uns und hauptsächlich über uns vorüberflogen. Gs ist ein eigentümliches Gefühl, zum ersten Mal diesen ^lon zu hören und zu wissen, dah diese Grühs einem selbst zugedacht sind. Gin Stabsarzt und ein Veterinär waren fortwährend bei einem Munitionswagsn und unter­hielten sich mit uns. Wir hatten vorläufig nichts zu tun, so lange die