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Der Krieg in Deutsch-Südwestafrika 1904-1906 / von K. Schwabe
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Oas Lüde des tzererovolkes.

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diesem ^eil des südwsstafrikanischen Kriegsschauplatzes für beendet erklären konnte. Statt derfliegenden" Kolonnen, die das Land nördlich des Swakopklusses nunmehr seit vielen Monaten durchstreiften, um unter um säglichen Mühsalen und den schwersten Strapazen und Gefahren, in harten dämpfen und zahllosen Scharmützeln den ersehnten Frieden zu erkämpfen, sollten von jetzt an eine größere Anzahl von Stationsbssatzungen die end­gültige Beruhigung des ehemaligen Bererogsbiets durchführen. Die letzten in die östlichen Grsnzdistrikte gerichteten Unternehmungen hatten ergeben, daß auch dort sich geschlossene Bererobandsn nicht mehr befanden. Die Otkensivkraft des Bsrerovolkes war als vollständig gebrochen zu betrachten,

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§ 18

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und die Regelung der Verhältnisse im vamaralande konnte in eins neue Periode eintreten. XVenn in dieser dämpfe auch nicht rundweg aus­geschlossen erschienen, so war doch anzunehmen, daß sich dieselben in ge­wissen Grenzen halten und den Nahmen kleinerer Gefechte nicht über­schreiten würden. Stärkere Patrouillen oder kleinere ldetachsments mit geringer Artillerie konnten von nun an des Gegners, der in zahlreichen, aber wenig widerstandsfähigen Urupps das Land durchirrte, überall Bsrr werden. General von Urotha teilte infolgedessen den gesamten Kriegs­schauplatz !m Schutzgebiet in zwei Abschnitts. Die Linie Gobabis I^owas - VVindhuk - Otjimdingwe bildete die Grenze zwischen ihnen.

Nördlich dieser Linie - also im löersrolande - wurden 10 Compagnien des t. Fsldregimsnts, 2^ Batterien und eins Sektion Maschinengewehre