so behauptet doch für alle mit Maschinen erzeugten Gattungen Oesterreich-Ungarn nach wie vor seine dominirende Stellung in diesem Artikel.
Büttenpapier, dessen Verbrauch jährlich nachlässt, wird zwar in Triest gehandelt, im venetianischen Theil Italiens jedoch erzeugt.
Der Verbrauch der verschiedenen Sorten Packpapier (weiss grau, schrenz) steigt jährlich, während jener der ganz leichten Qualitäten, als „Tre Cappelli“ (3 Kilo), im Abnehmen begriffen ist. Mittelfeiner und ordinärer Stoff ist bei allen Gattungen mehr begehrt, als feiner und hochfeiner.
Die Vaare wird stets gefalzt und in Riessen gebunden und sämmtliche Schreib- und Drucksorten mit färbigen Etiquetten versehen.
Ein grosser Theil der Waare wird wohl in Alexandrien oder Cairo bestellt, ist jedoch für die verschiedenen Häfen des Rothen Meeres bestimmt und wird von Europa aus direct dahin versandt.
Die grosse inländische, Ibrahim Pascha gehörige Fabrik in Bulak hat wieder zu arbeiten begonnen, doch lässt sich noch nicht absehen, welche Sorten sie hauptsächlich erzeugen wird.
In Strohpapier stand in den letzten Jahren Oesterreich zurück, weil über Hamburg und Antwerpen complete, billig gecharterte Schiffsladungen davon nach Egypten geschickt wurden.
Briefpapier und hochfeine Sorten werden von Smith und Meynier in Fiume, zum grössten Theil aber aus Angouleme (Lacroix, Laroche) geliefert.
In Tapetenpapier beherrschen England und Frankreich den
Markt.
Der geringe Bedarf an Buntpapier und bunten Cartons wird von Oesterreich gedeckt.
209.
210.
211.
212.
213.
Tre Lune Mercantile, 34 X 45 cm > 7 1 / 2 Kilo,
Nordost-Italien.
Bell’ Arma Mercantile, 36 X 5 ° cm, 9 Kilo,
Nordost-Italien .
Reale, 48 X 66 cm, 16 Kilo, Nordost-Italien . Sotto Imperiale, 51 X 74 cm > 22 Kilo, Nordost-
Italien .
Imperiale, 56x80 cm, 26 Kilo, Nordost-Italien .
pr. Riess
Francs 6.—
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