32
Waldes (von denen Or. Schubotz glücklich einen erlegte) und später anzutreffenden Formen wertvoll war, so machten wir uns hinter diesen Trupp. Leider wurden unsere Bemühungen vereitelt. Trotzdem wir lange vor Morgengrauen, unter der taufeuchten Kälte leidend, an Ort und Stelle waren und das imposante Wild auch mehrfach sichteten, wollte ein Schuß nicht glücken. Statt dessen gelang es Oberleutnant von Wiese, drei Nashörner zu erlegen,
kMtengerüst der tvahaia. Bez. Bukoba.
-EH
nebenbei die einzigen Exemplare, die überhaupt gesichtet wurden. Nur Oberleutnant Weiß sah noch bei Mtagata in Karagwe einige Tiere. Der Kagera aber bildet nach Norden und Westen die Grenze ihres Vorkommens.
Die Verschiedenheit der Interessensphäre unserer Zehn war eine naturgemäße und so lag es auf der Hand, daß ständige Teilungen der großen Karawane notwendig waren. Wir haben dieses Prinzip durchweg eingehalten und die besten Nesultate damit erzielt. Nber ganz abgesehen von der Interessenverschiedenheit bedingte schon die Größe der Karawane selbst, wollte man nicht Hunger leiden, verschiedene Marschrouten. — So erfolgte in Kifumbiro abermals Teilung. Weiß und Kirschstein brachen bald nach ihrer Nnkunft wieder auf, um südlich des Kagera über die Thermen von