Der Topograph bei der Arbeit.
III.
Kuf unbetretenen Pfaden.
^Im 5. Juli früh brach ich mit Schubotz und Wintgens in die unbekannten Gebiete zwischen dem Nagera und dem Nakitumbe-Bach auf. Da niemand über die Wasserverhältnisse genau orientiert war, hielten wir uns anfangs in der Nähe des wasserreichen Baches auf. Buch hier war es kühl, in der Nacht sogar kalt, und am frühen Morgen lag dichter Nebel im Flußtal. Nm Schleuder-Thermometer las man frierend nur 7" Celsius ab und schleunigst fuhr man in den heimatlichen Winterrock.
So zogen wir amNakitumbe-Bach südlich, hier war mir eine Weidmannsüberraschung beschieden. Mit Wintgens aus einem kurzen Grientierungs- gang begriffen, bemerkte ich zum erstenmal einige lOOm vom Lager entfernt ein starkes Nudel Elenantilopen, darunter einige kräftige Bullen. Sofort duckte ich mich nieder, und tief an den Boden gedrückt durch das Gras kriechend, gelang es mir, aus Schußnähe heranzukommen. Ich nahm ein Tier, welches mir durch seine dunkelgelbe Färbung ausfiel, ein junges Stück, aufs Norn, das im Feuer blieb. Nachdem die Decke in Sicherheit gebracht und das Gehörn mit Schädel abgeschlagen war, wurden zum hyänenfang drei Fallen gestellt. Der folgende Morgen zeigte uns in einem Eisen weiter nichts als einen abgebrochenen Unterkiefer. Die Hyäne hatte