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die hereinbrechende Dunkelheit aber hinderte die Nachsuche auf die andere. Sie ward nicht mehr gefunden.
Mit der Beute kehrten wir nun zu dem vorhin erlegten Löwen zurück, wo bald auch Zchubotz und Mntgens eintrafen, ebenso Halali wie ich. Mntgens war es durch einen Meisterschuß nach einigen vergeblichen versuchen gelungen, eine Löwin, die über eine Brandstelle flüchtete, auf
Wanjambo-Hütte am Ragera.
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350 Zchritt zur Ltrecke zu bringen,' Zchubotz war nicht mehr zu 5chuß gekommen. Hätte das Nesultat auch besser sein können, so war die Ltimmung am Nbend im Lager doch sehr vergnügt und mehr als eine der eigentlich nur für Krankheitsfälle mitgenommenen Flaschen Zekt mußte die Menge der verlorenen Feuchtigkeit einigermaßen ersetzen.
Nm t3. Juli beschlossen wir wiederum, eine Tagestour nach Osten zu unternehmen, um womöglich den Nagera zu erreichen. Mit 20 Trägern erfolgte bei Zonnenaufgang der Nufbruch. Wir überschritten den Kalangassa und passierten den Ndama-Berg an seinem Nordabhang. Je weiter nach Osten, desto gebirgiger und romantischer wurde die Gegend, belebt durch
2ns innerste Afrika. 5