Felder am Fuße des Mnagongo.
AHM
VI.
Im Vulkangebiet.
Im Norden vom Niwu-See ragt aus der Sohle des großen zentralafrikanischen Grabens, dieser gewaltigen tektonischen Senke, die sich vom Südende des Tanganjika über den Niwu- und Nlbert Eduard-See nach dem Nlbert Nianza erstreckt, die Vulkangruppe der virunga als ein mächtiger Efuerriegel bis zu 4500 m Meereshöhe empor. Acht gigantische Vulkanmassive sind es, die einst die Heuergewalten im Schoße der Erde auf verhältnismäßig engem Naume erstehen ließen. Kühn recken sie ihre finsteren Niesenleiber in die Wolken hinein, und ihre höchsten Häupter sieht man selbst hier, unter tropischer Sonne, nicht selten in blendendem Neuschnee erglänzen.
Die Gipfellinie der Vulkane bildet die natürliche Nordgrenze der deutschen Landschaft Ruanda und hoffentlich demnächst auch endgültig die politische Grenze dieses Teils von veutsch-Gstafrika mit der belgischen Nachbarkolonie. Deutscher Unternehmungsgeist und deutsche Forschungsarbeit haben das Gebiet für die Nulturwelt erschlossen. Den virunga-vulkanen zuliebe hat Gras Götzen im Jahre 1893 seine Nfrikadurchquerung unter-