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Ins innerste Afrika : Bericht über den Verlauf der deutschen wissenschaftlichen Zentral-Afrika-Expedition 1907 - 1908 / von Adolf Friedrich Herzog zu Mecklenburg
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ist, wie Mildbraed hervorhebt, daß die Erikaceen hier nicht eine so große Rolle spielen wie sonst im afrikanischen Knieholz. An der unteren Grenze der Region findet sich Bricu arborea, an der oberen vbilippia fobn- stonü, die größte Masse des Bestandes aber wird von häufig graugrün be­laubten Senecio- und Tonpza-Rrten gebildet. Eine Zierde der ganzen For­mation sind die strauchigen Helichrpsum-Arten mit gelblichweißen und silberig- rosa Strohblumenköpfen. Rn Stellen, wo das Gesträuch lichter steht, hat

Senecio, Erikaceen und Strohblumen am Ninagongo.

sich eine Anzahl niedriger Stauden angesiedelt, welche zum Teil Gattungen angehören, die uns aus der Heimat vertraut sind: eine kleine Brombeere, ein Klee, ein Veilchen und von den Doldenblütern Saniculu europaea. Ruch mehrere Erdorchideen erinnern äußerlich an Arten unserer Wiesen.

Über dem Knieholz, welches diesubalpine" Region vertritt, beginnt diealpine" mit der berühmtesten Tharakterpflanze der ostafrikanischen Hochgebirge, dembaumartigen" Senecio fobnstonü. Am Ninagongo- Kegel erreichen indes die Exemplare keine großen Dimensionen,baum­artige" finden sich nur vereinzelt in dem Südkrater tiefer unten. Es sind ganz seltsame Gewächse: Man denke sich einen Stamm von etwa 20 cm