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ist, wie Mildbraed hervorhebt, daß die Erikaceen hier nicht eine so große Rolle spielen wie sonst im afrikanischen Knieholz. An der unteren Grenze der Region findet sich Bricu arborea, an der oberen vbilippia fobn- stonü, die größte Masse des Bestandes aber wird von häufig graugrün belaubten Senecio- und Tonpza-Rrten gebildet. Eine Zierde der ganzen Formation sind die strauchigen Helichrpsum-Arten mit gelblichweißen und silberig- rosa Strohblumenköpfen. Rn Stellen, wo das Gesträuch lichter steht, hat
Senecio, Erikaceen und Strohblumen am Ninagongo.
sich eine Anzahl niedriger Stauden angesiedelt, welche zum Teil Gattungen angehören, die uns aus der Heimat vertraut sind: eine kleine Brombeere, ein Klee, ein Veilchen und von den Doldenblütern Saniculu europaea. Ruch mehrere Erdorchideen erinnern äußerlich an Arten unserer Wiesen.
Über dem Knieholz, welches die „subalpine" Region vertritt, beginnt die „alpine" mit der berühmtesten Tharakterpflanze der ostafrikanischen Hochgebirge, dem „baumartigen" Senecio fobnstonü. Am Ninagongo- Kegel erreichen indes die Exemplare keine großen Dimensionen, „baumartige" finden sich nur vereinzelt in dem Südkrater tiefer unten. Es sind ganz seltsame Gewächse: Man denke sich einen Stamm von etwa 20 cm