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gewälzt, weiß und ich, die wir den neu entstandenen, bisher noch namenlosen Vulkankegel im Oktober l907 als erste Europäer besuchten und seine Lage und Gestalt kartographisch festlegten, haben ihn §r. Hoheit zu Ehren den Kdols Friedrich-Kegel benannt. Der liege! selbst baut sich ganz aus losem Lruptionsmaterial, aus zahllosen Schlackenauswürflingen auf, die regellos übereinandergetürmt sind. Ein Krater ist nicht wahrnehmbar. Die Kustrittstelle des Lavastromes, der Lruptionsschlot, ist vielmehr unter
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Gipfel des Kdolf Zriedrich-llegels.
dem mächtigen Lchlackenhausen begraben und somit nicht sichtbar. Dafür n
ist aber der Kegel von zahlreichen, zum Teil lebhaft dampfenden Zpalten und
Kissen durchzogen, an deren Kändern die Zchlacken infolge der zersetzenden
Eigenschaft der vulkanischen Gase sowie nachfolgender Uuslaugung durch
die Kiederschlagswässer vielfach schwefelgelb bis dunkel rotbraun gefärbt sind.
Um zu erkennen, welcher Krt die Gase sind, die der Tiefe entströmen, bedarf p
es nicht erst der seinen Nase des Themikers. 5chon in weitem Umkreise ^
verspürt man den stechenden Geruch von schwefliger Läure, in den sich stellenweise Lalzsäuredämpse mischen. Daneben spielen auch Lchweselwasser- stossgas und Kohlensäure eine Kolle.
Ein zweiter kleiner Vulkankegel, von dem nämlichen Typus wie der P
Kdols Friedrich-Kegel, wurde im Jahre darauf, im herbst l905, östlich s .