Wangilima. Kruwimi.
X.
heimwärts.
Am 27. April verließen wir Avakubi. Nicht ohne freudige Erwartung hatten wir dem Abschiedstag entgegengesehen, sollten doch den heißen Märschen durch das Saubgewirre angenehme und bequeme Reisetage in den großen Lingeborenen-Booten folgen. Wild schäumend rauscht der Sturi, zackige Felsgebilde überströmend, mitten durch den Ort hindurch, der sich malerisch an seinen beiden Ufern ausbaut. Unterhalb der langgestreckten Stadt aber wechselt er den stürmischen Charakter und in träger Breite wälzt er, von jetzt ab Aruwimi genannt, seine dunklen Wasserfluten in langsamem Gesälle talwärts, hier beginnt auch seine unterbrochene Schiffbarkeit aufs neue, und hier erwarteten uns die 20 Boote, die uns zum Kongo tragen sollten.
Nach dreiviertelstündigem Nitt erreichten wir vom Innern der Stadt aus Kifuku, den Linschiffungsplatz. hier schieben sich die Felsen bis in den Fluß hinein, und an seinen dunklen Fluten bewegte sich ein buntes Bild. Die Ruderer eilten geschäftig hin und her, nahmen Zelt- und Proviantlasten auf und verstauten sie in den Booten. Eine Menge Volks trieb sich umher,