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der Wellen die seichten, gefahrdrohenden Sandbänke erkennen und ihnen durch fortwährendes Zickzacksahren ausweichen. Seinen Platz am vorderende des (Oberdecks darf er während der Dauer der Fahrt nicht verlassen. hinter ihm führt ein zuverlässiger Schwarzer das Ruder und unten aus dem tieferen Deck messen, unausgesetzt den Rügen des Kapitäns sichtbar, zwei Schwarze mit langen Stöcken den jeweiligen Wasserstand. Rber dennoch ist das Ruflaufen eines Dampfers nichts Seltenes, der dann tage- oder gar wochenlang aus Befreiung durch die Hilfe eines anderen Schiffes warten muß.
Rongo-2ampfer (Raddampfer mittlerer Größe).
M
Dank der Tüchtigkeit unseres Kapitäns und des hohen Wasserstandes blieben wir von diesem Mißgeschick verschont. Natürlich wird nur bei Tageslicht gefahren, nachts geht man irgendwo, wenn möglich bei einem Dorfe, vor Rnker. Diese Halteplätze dienen gleichzeitig als Stapelorte für das mangels Kohlen zur Feuerung ausschließlich verwandte holz, dessen Vorratsergänzung Sache der Eingeborenen ist. Line einmalige Holzeinnahme genügt nicht für den Tagesverbrauch eines 150 Tonnen-Dampfers wie die „Flandre"; mehrmals mußte das Feuerungsmaterial im Lause des Tages ergänzt werden. Doch die User des Kongo sind reich bevölkert und holz ist im Überfluß vorhanden. Erst kurz vor der Kasai-Nündung hört der Urwaldcharakter