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sere Entwicklung des Verkehres mit dem österreichischen und deutschen Hinterlande zu einem blühenden gestaltet ; dann wird es auch den Kurzsichtigsten klar werden, dass die staatliche Verbindung Triest’s mit Italien für den Wohlstand dieser Stadt gänzlich werthlos wäre, ja mehr noch, dass die Vereinigung mit Italien und die Lostrennung vom österreichischen Hinterlande der sichere Ruin Triest ist. Oesterreich andererseits aber müsste seine letzte Kraft daran setzen, sich Triest zu erhalten; denn vom Mittelmeere verdrängt, ist es aus der Reihe der Grossstaaten gestrichen.
Darum ist es Sache der österr. Regierung, sowie jedes einsichtigen Patrioten, die Mittel, welche zur Hebung des Verkehres zwischen der österreichischen Küste am adriatischen Meere und dem Hinterlande derselben zweckdienlich sind, nicht uur zu erkennen, sondern auch ernstlich zu wollen.