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Die Hauswäsche bestand in Leintüchern, Tafeltüchern, Servietten, Handtüchern, Abwaschtüchern (?), in der Krankenwäsche und in Küchentüchcrn. *)
*) Anders ausgestattet waren die Zöglinge im I. 1815. Die Copia aä Nr. 133, rrä 175 ex Novb. 1815 führt an: 6 Taghemden, 3 Nachthemden, 12 Paar Strümpfe, 6 Schürzen, 6 Halstücher, 4 Nachthauben, 4 Nachtleibchen, 3 Barchent-Röcke, 3 leinwandene, 6 Handtücher, 6 Servietten, 6 Bettücher, 3 Polsterziechen, 4 Paar Schuhe, 4 Paar Handschuhe, 1 Parasol, 4 Häubchen, 1 Strohhut, 2 Binden, 3 Chemisetten, 3 Halstücher, 1 Schweißkamm mit Bürstet, 1 Tapierkamm, 1 Zahnbürste, 2 Sommerkleider von roth- gestreifter englischer Leinwand, 1 Winterkleid, 2 Kleider von weißem Perkal, 1 großes Umhängtuch, 1 graues und weißes Schnnrleibchen, 1 grüne Bettstatt mit einer Schublade und dein dazu erforderlichen Bettzeug, 1 Silberlöffel. Die äußere Kleidung ist für Stift- und Kostzöglinge ganz conform. Den Stiftzöglingen ist gestattet, dass sie bei ihrem Austritte ihre Kleidung und Wäsche mit Ausnahme des Bettes als ihr Eigenthum ansehen dürfen. — Für die Schule wurden sie nach dieser Copia ausgerüstet mit der deutschen Sprachlehre, dein großen und kleinen Katechismus, dem Lesebuche (1 Theil: Anleitung zur Rechtschaffcnheit, 2. Theil: Geschichte des alten und neuen Testamentes), dem Evangelium, dem katechetifchen Handbuche, 3 Theilen von Sulzers Vorübungen, mit Rechentafel, Nechenstein, Bleistiften, einem Büschen Federn, einem Buch Schreibpapier und der französischen Grammatik von Bogtberg.