Interview mit Júlia Pontés
Interview mit Júlia Pontés
- Beschreibung
Júlia Pontés (geboren 1983, Minas Gerais, Brasilien) ist eine brasilianisch-argentinische Fotografin und Künstlerin, die zu den ökologischen und sozialen Folgen des Rohstoffabbaus arbeitet. Ihre multimedialen Projekte thematisieren Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung durch extraktivistische Industrien, vor allem in Brasilien. Sie studierte unter anderem an der Columbia University und wurde international ausgestellt und ausgezeichnet. In ihrem Projekt „Colonial Veins“ macht sie koloniale Machtstrukturen im globalen Rohstoffabbau sichtbar.
Im Mai 2025 führte das TMW-Forschungsteam ein englischsprachiges Interview mit Júlia Pontés zu ihren Kunstwerken und zu ihrer Auseinandersetzung mit den Megaminen im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais. Dabei ging es um folgende Fragen:
- How did you start working on mega mines?
- What are the effects of the mega mines on people, on the landscape, on everything living in the area?
- So, this means the mega mines are still expanding?
- Can you tell us about resistance against those mega mining projects and mega infrastructure projects?
- Is “decolonial ecologies” a term that you would say fits Brazil and how socio-ecological transformation should take place?
- BeteiligtPontes, Julia [Interviewter_Interviewte]
- Entstehung
- ObjektbezeichnungAudiofile
- Teil von
- InventarnummerKOL-AV-005
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Klassifikation