zu untersuchen, wo sich Sandbänke an dem anzulegenden Hafen undan der Mündung des Canals befinden, wie und in welcher Zeit sie sichbeiläufig bilden, und in welcher Zeit sie am schnellsten sich ausdehnenin wie weit die Ausströmung des Nils bei Hochwasser darauf ein-wirkt. Endlich wie der Hafen von Suez so zu gestalten wäre,daß auch die größten Schiffe einlaufen könnten, und auf welcheArt dieser Bau am zweckmässigsten vorzunehmen wäre. Ich er-klärte ihm, daß die Studien, welche wir machen wollten, diejenigenwären, welche die verläßliche Beantwortung der von ihm weiseund richtig gestellten Fragen möglich mache. Hierauf erwieder-te er, daß er mir mit größter Freude die Bewilligung zurVornahme der von mir ihm erklärten Studien ertheile, daßer mich unter solchen Verhältnissen willkommen heiße, unddaß er bereit sei, uns in jeder Hinsicht zu unterstützen, daßer selbst Alles biethen wolle, was die Forderung eines Unternehmens, wie so wichtige Studien, bezwecken könne. Er würde
die Weisung geben, daß man mir in jeder Beziehung gewähre,und wünsche mir Glück zum guten Erfolge. Er stellte je-doch die Bedingung, daß wir ihm nach vollendeter Arbeit, eineCopia derselben und eine kleine schriftliche Erklärung über-geben müßten. Hier wagte ich keine Antwort zu geben, denndiese Forderung Alis überstieg die mir von E. Hochwohlgeborenertheilten Instruktionen bei Weiten. Ein Blick von LinantBey, an den ich durch dero Instruktionen angewiesen bin, be-stimmte mich zu handeln. Ich erwiderte daher, daß es mireine Ehre sein werde, ihm mit Ihrer Bewilligung, die ich wohlerwarten dürfe, eine Copia unserer Arbeiten vorzulegen.