xandrien meine Rückkunft dahin erwarten, beauftragt, die bezüglichenStudien in Egypten zu machen, um danach die Entscheidung dieserFrage fällen zu können. Im Vertrauen auf die Gnade Sr. Hoheit,der bisher immer die Wissenschaften so kräftig unterstützt; deralles aufgebothen um das Glück seines Volkes zu begründen, sodaß sein Name von ganz Europa mit Ehrfurcht ausgesprochenwerde, wage ich die ergebenste Bitte mir die Bewilligung zurVernahme die Studien über den Canal von Suez zu ertheilen,und mir seinen hohen Schutz während meines Aufenthaltes in Egyptenhuldrellst angedeihen zu lassen. Nach längerem Stillschweigen er-wiederte er, daß wenn Europa von ihm sage, daß er die prakti-schen Wissenschaften und ihre Förderer ehre, sie immer undüberall begünstige, daß das Glück seines Volkes das Ziel seinesLebens sei, so sprechen dafür die vielen Opfer, welche er gebracht,um dieß Ziel zu erreichen, man lasse ihm sein Recht wiederfahren,und es freue ihn die Anerkennung der Welt zu finden. Er habelängst die Wichtigkeit des Canals erkannt und dessen Ausführung gewünscht,
doch hätten sich zu viele seinem Lande ersprießliche, nöthige Bautenergeben, deren Ausführung dringend gewesen wäre, um seine Kräftezersplittern zu wollen. Jetzt aber wolle er auch den Bau desKanals unternehmen, die Finanzen seines Landes haben sich gehobenüber die zum Baue nöthigen Leute könne er gebiethen. Die Terain-verhältnisse der Wüste kann er, und um diese in studiren,brauche man wohl nicht gar so eminente Techniker, diese Aufgabesei eine leichte. Schwierig, zu seinem Ermessen nach sehr schwerigsei es den Platz zum Baue eines Hafens bei Thineh und diegünstigste Canalmündung zu bestimmen, und die Sondirung desMeeresgrundes, hier um die Küste sehr variabel, vorzunehmen,