St. Pölten, weicht von der erwähnten hier sonst üblichen Vermahlungs- art einigermassen ah. Es werden nach derselben sieben Gattungen Mehl trockener Vermahlung erzeugt.
Diese sieben Gattungen Weizenmehl sind folgendermassen markirt* 0 Kaiserauszug. III Mundmehl.
I Auszug extra. IV Semmelmehl
II Auszug. V Weisse Pohl.
VI Braune Pohl.
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Aus einem Metzen erzeugt werden Nr. 0 v I „ H
„ in „ IV .. V
86 — 87pfündigem schweren Weizen sollen
• 4°/ 0
• 20 „
• 10 „
12 „
• 12 „
• 12 „
Ucbertrag 70°/ 0
Nr. VI.6„
Abfälle . . . . 20,,
Verstaubung und
Abfälle ohne Werth . . 4 ,,
Uebertrag 70°/ 0
Zusammen lOO °/ 0
Hieraus resultiren also:
a) Genusshares Mehl
76°/ 0
b) Futterstoffe als: Kleie , Kleinweizen-
und Fussmehl.20 ,,
Zusammen 96°/ 0
Pfund per nied. österr. Metzen erzielt und zwar:
Mehl Extraroggen ,, Weissroggen . ,, Schwarzroggen Kleie . . . Verstaubung
Nr. 1 5
„ 2 47 „ 3 5
. . 20
. . 3
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Von Roggen wird hier in der Regel aus Waare, welche 80 Wiener
effectiv wiegt, folgendes Ergebniss Pfund
80 Pfund. l
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Dieser Mahlproducten-Ausstellung hat die Fruchtbörse eine G e- } treideausstellung beigesellt, welche den Zweck hatte, die Gesammt- i production Oesterreich-Ungarns in Getreide und Hülsenfrüchten zur ? Anschauung zu 'bringen und mit der Darstellung der systematisch ‘