c) Aus den krystalliiiisclicn Schichten der Ccntralalpen.

106. Kupferkies vom Bergbau Prettau im Ahrnthal. Tirol.

Die Erze finden sich auf einem Lager in Chloritschiefer, sie sind theils eingesprengt mit Eisenkies gemengt, theils derb in der Lagermasse vertheilt. Der Durchschnittshalt der Stuferze be­trägt 4^2, jener der Pocherze 1 a / 2 °/ 0 an Kupfer.

d) Aus der Grrauwakenformation der Nordalpen.

107. Kupferkies von Schattberg . .

108. der Kupferplatte

109. Kelchalpe

K. k. Montan-Aerar.

\ bei KitzM- J eliel in Tirol.

Die Lagerstätten an allen drei Bauen, bei 1 Klafter mäch­tig, setzen im Thonschiefer auf. Die Erze sind begleitet von Quarz und (auf der Kelchalpe) von Kohwand und Spatheisen­stein. Der Bau besitzt 28 Grubenmaassen und erzeugte im Jahre 1871 mit 242 Mann 13,598 Ztr. Erze im Werthe von 72,998 fl.

110. Kupferkies mit Eisenglanz .

112. f

Spatheisenstein

1 vom Bergbau Mitter- l bcrgbei Mühlbach im Pongau, Salzburg.

Mitte rberger Kupfer- Gewerkschaft.

Drei Gänge, der Josefigang, 1*5 Klft. mächtig, der Petrus­oder Hangendgang, und der Liegendgang letztere beide 0'7 Klft. mächtig, setzen im kalkigen Grau wakenschiefer auf. Nebst den Kupferkiesen besteht die Gangfüllung aus Quarz, Spatheisenstein, Itohwand, Eisenkies, Nickelspiessglanzerz, seltener kommen auch Zinnober, Eisenglimmer und Arsenikkies vor. Zur Aufberei­tung ist eine nach den neuesten Principien entworfene Anlage mit Steinbrech-, Quetsch-, Trommelwäsch- und Siebsetzmaschine im Bau. Die Verschmelzung der Erze erfolgt in einem 1809 gebauten