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M. Anti mon- Erze.

Aus den kristallinischen Gesteinen in Böhmen.

176- Antimon it

177.

178.

179.

180. 181.

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im Ganggestein

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aus dem Weuzelschachte des

I Berg- uud Hüttenwerkes Mi- | lescliau nächst Schönberg, Bez. Selcau.

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E. A. Kittl.

im porphyrartigen Granite tritt hier ein von mehreren Zollen bis zu einigen Klaftern mächtiger Gang auf, der linsenförmig derben uud blättrigen gold- uud silberhaltigen Antimonit nebst kleinen Beimengungen von Schwefel- und Arsenikkiesen führt. Der Antimonit fiudet sich oft in derben ein bis 2 Kubikfuss grossen Blöcken. In der Wenzelschachtgrube ist der Wenzel- gang bis zu einer Tiefe von 65 Klaftern auf etwa 100 Klafter, und im Emanuelschachte eiu zweiter Gang auf etwa 110 Klafter Länge aufgeschlossen. Die Gaugausfüllung bildet ein sebwarzgrünes dioritartiges Gestein, in dem auch sehr zahl­reich Bruchstücke des gangführendeii Porphyrgranites einge­schlossen sind, dessen Feldspath zum grossen Theile schon in Speckstein umgewandelt ist. In früherer Zeit wurde in dieser Gegend viel auf Gold und Silber gebaut.

N. Chromerze.

Aus dem Serpentin in der Bukowina, in Steiermark und der Banater Militärgrenze.

182. Chrom eisen st ei u von Breasa im Moldovathale in der Bukowina.