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Auf Gäogen, die zu zahlreichen Gangzügen vereinigt die krystallinischen Gesteine des Erzgebirges durchsetzen. Im Allge­meinen sind sie nur im Bereiche des Granites oder am Con­tact zwischen Granit und krystallinischen Schiefern edel.

203. Brauneisenstein von Wirbitz, Bez. Mies.

Alb recht und Seifert in Mies.

Das Vorkommen wurde erst im März 1872 erschürft in einer Mächtigkeit von 4 Klftr.

204. Mag ne t- und Kot h eise ii st ein vom Modi, Bez. Littau in Mähren.

205. K o t h (j i s e n s t e i n von Starzcndorf, Bez. Littau.

Hugo Fürst zu Salm-ßeiffer schcidt.

Die Erze brechen auf einer in Talkschiefer eingeschlossenen Lagerstätte und halten 4050°/ 0 Eisen. Erz. 18,528 Metz, à 2 7 a Kub.-Fuss. Bewerthung für die eigene Hütte 40 kr. per Metzen. Hierzu eine Uebersichtskarte des Bergbaues von

Medl.

200. Brauneisenstein von der Kavoli-Zeche bei Schmcle, Bez. Hohenstadt.

Hugo Fürst zu Salm-Reiff er schcidt.

Die Erze brechen in mildem Chloritschiefer, sie enthalten 30°/ 0 Eisen. Erzeug. 8138 Metz, à 2 1 / 2 Kub.-Fuss. Bewerthung für die eigene Hütte 35 kr. pr. Metzen.

20?. Brauneisenstein vom Kwitteiner Bergbau, Bez. Hoher stadt in Mähren.

Hugo Fürst zu Salm-Rciffer scheid t.

Die Lagerstätten setzen im ehloritischen Schiefer aut, das Erz enthält 3035°/ 0 Eisen. Erz. 5496 Metzen zu 2V 2 Kub.- Fuss. Bewerthung für die eigene Hütte 35 kr. pr. Metzen. 20S. Magnet-Eisenstein von der Ur- ) ß ez prenden-

lich-Zeche.j thal u. Römcr-

200. Magnet-Eis e n s t e i n von Klein- j stadt in Sclilc- Mohran.| s l en *