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210. Magnet-Eisenstein v. Neu- (Bez. Freudenthal u

vogelseifen. f mcrstadt in Schlesien.

Hoch- und Deutsch meistert hum des ho­hen deutschen Ritterordens.

Die einige Zoll bis 3 Klafter mächtigen Lagerstätten setzen im Thon- und Chloritschiefer auf. Die Erze halten 15 bis 45°/ 0 Eisen. Erzeug, jährlich im Durchschnitt 60,000 Ztr.

Hierzu eine Karte über die Situation der zum Eisen­werke Ludwigsthal gehörigen Bergbaue.

b) Aus dem böhmischen Silurbecken.

211 . Braiinoisen stein von der Philipp-Jakobi-Zeche bei Lhotta, Bez. Zbirow.

Max Egon Fürst zu Fürsten borg.

Das Erz bildet ein 712 Fuss mächtiges Lager, in wel­chem es aber nach der Tiefe zu in kieselsaures Eisenoxydul haltenden etwas ooliihischen Eisenstein übergeht. Erz. 78000 Ztr. jährlich.

212. Rotheisenstein, linsenförmig, von Kruschnahoni bei Joachimsthal, Bez. Rakonitz.

Max Egon Fürst zu Fürstenberg.

Das Erz bildet ein 56 Klft. mächtiges Lager zwi­schen Quarzit und Diabasschiefer im Liegenden und Diabasen und Schiefern im Hangenden. Es gehört der Etage D d2 des Silurbeckens von Böhmen an. Der Bergbau besitzt 28 kleine und 12 grosse (Doppel-) Maassen; er wird auf 9 Zechen betrie­ben und lieferte 1871 600,000 Ztr. Erz, wobei 160 Mann be­schäftigt waren.

21 8. C h a m o i s i t vom Nutschitzer Eisensteinbau, Bez. Smichow.

Max Egon Fürst zu F ü r s t c n b c r g.

Das Erz bildet ein 68 Klft. mächtiges Lager im quarz- reichen Thonschiefer, welcher der Etage D des böhmischen Silurbeckens angehört. Es enthäH bis 50% Eisen. Das Vor-