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bekannt. Die Erze enthalten°/ 0 Eisen und werden auf der Eisengiesserei in Pozoritta zusammen mit anderen Erzen ver­schmolzen. Der Werksbesitz umfasst ein Grubenfeld, vier Tag- maasse und 9 Freischurfe. Erz. 1872 25,3f 2 Ztr.

k) Aus den kvystallinisclien Gesteinen der Centralalpen.

258. Brauneisenstein von Zeyriny, Bez. Judenburg in Steiermark.

Franz und Johanna Neu per.

Die Erze setzen zusammen mit Quarz in 3 Zoll bis 4 Fuss mächtigen Gängen im Urgebirge auf. Der Bergbau, der auf dieselben betrieben wird, ist schon Jahrhunderte alt. Erz. 14,601 Ztr. Erz und, da stets die Erzvorräthe von 2 Jahren ver­schmolzen werden, 17,020 Ztr. Boheiseü.

259. Brauner Glaskopf . . . .j

260 . 261 . Brauneisenstein . . . y von Hüttenberg

262. Brauneisenstein mit einem Kern j in Kärnten,

von Spatheisenstein.)

263. Brauneisenstein, manganhaltig, von Lölling in Kärnten.

Auf Lagern, Linsen und Stöcken, die an körnigen Kalk gebunden in Gneiss und Glimmerschiefer auftreten. Diese La­gerstätten bilden einen Zug aus der Gegend von Friesach am Olsabach bis in das Lavantthal, ihre grösste Entwicklung erlan­gen sie aber in der Umgegend von Hüttenberg.

264. B rauneisenstein von Pitten in Niederösterreich.

Auf einem Lager in Gneiss, der zwischen Kalkstein im Hangenden und Glimmerschiefer im Liegenden eingeschlossen ist. In den höheren Horizonten herrscht Braun- und Rotheisen­stein, in den tieferen Spatheisenstein und Magneteisenstein vor.