a) Böhmen.

627. Lignitartige Braunkohle aus]

dem Petriabraum . . . . . j von Bukwa bei

628. Lignitartige Braunkohle aus ( Falkenau.

dem Josefiabraum .)

629. Schwarze glänzende Braunkohle aus dem Gustav­schachte bei Meierhöfeu, Bez. Falkenau a. d. Eger.

Zieditz-Haber spirker Braun- und Glanz- kohlen-Gewerkschaft der Gebrüder Gut­mann & Comp.

Wie in dem ganzen Falkenauer Tertiäibecken so sind auch hier 2 Flötze im Abbau ; das obere, eine lignitartige Braunkohle führende Flötz, 816° mächtig, und dann das sogenannte Glanzkohlenflötz 35°, beide durch ein stark mit Schwefelkies versetztes Zwischenmittel von Sand und Letten von 6°8° Mächtigkeit getrennt; Production 1871: Braunkohle 86,000, und Glanzkohle 19,000 Ztr. Arbeiterzahl 80.

680. Braunkohle aus der Dreifaltigkeitszeche bei Trossau, Bez. Karlsbad.

Herzog Beaufort-Spont in.

Das Flötz ist bei 14 Fuss mächtig, und führt in der Mitte eine bei 2 Fuss mächtige Lage von Erdharz. Die Grube erst seit Juli 1871 in Betrieb, producirte noch in demselben Jahre 5634 W. Zentner.

681. Braunkohle zwischen Tuschmitz-Prösteritz-Milsau, Bez. Kaaden.

Se. Exc. Graf Josef Oswald v. Thun- Hohenstein.

Dieses Werk welches einen zusammenhängenden Complex von 1,029.107 Klafter umfasst, liegt bereits an der west­lichsten Glänze des grossen Saaz-Komotauer Braunkohlenbeckens.