c) Galizien.

644. Braun kohle aus der Segengottesgrube von Skwarzawa, Bez. Zolkiew (Galizien).

Ost-Galizische Kohlen-Gewerkschaft.

Die lignitartige Braunkohle tritt in Ostgalizien überall unter dem Leithakalke im marinen Sande mit einer sehr unsi­cheren und wechselnden Mächtigkeit von 2 bis zu 7 Fuss auf und tritt an den Gehängen der nicht hohen Hügelzüge sehr oft zu Tage. Die bisherigen Aufschlüsse und Vorrichtungsbaue sind unbedeutend, die ausgedehntesten bei Glinsko und Skwar­zawa bis nach Kamjonka woloska im Zolkiewer, bei Zloczow und Jasienow im Zloczower Kreise. Die Production und Con- sumtion bisher ganz unbedeutend.

645. B raunkohle von Myszyn, Bez. Peczeniszyn.

Myszyner Josefi - Kohlen- u. Eisenwerk.

Es kommen zwei Flötze von 18" und 4'6' Mächtigkeit vor, und scheinen älteren Schichten anzugehören, als die Lig- nite im Zolkiewer und Zloczower Kreise. Die hier auftretenden Flötze sind sehr absätzig, in der Mächtigkeit sehr variirend, und in Folge des schwachen Vorkommens die Aufschlüsse und Ausrichtungsarbeiten sehr gering.

cl) Bukowina.

646. Braunkohle von Karapacziu (Bukowina).

Das Flötz hat eine Mächtigkeit von nur gegen V.

e) Nordalpen.

647. Br au n kohle aus dem Werke Virtatobel von Langen, Bez. Bregenz (Vorarlberg.)