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1180. Marmor von S. Felice bei Mori, Bez. Rovereto.
Unter dem Namen „Marmo rosso di S. Felice“ roh behauen oder geschliffen und polirt zu verschiedenen Archi- tectur- und Decorationsarbeiten verwendet.
Eigenthümer: Gemeinde S. Felice.
1181. Marmor von Noriglio, Bez. Rovereto.
Wird im Steinbruch „Ai Toi di“ gebrochen. Das Gestein wird unter dem Namen „Pietra bianca dei Toi di“ grob oder fein behauen, auch geschliffen und polirt zu verschiedenen Architectur- und Decorations-Arbeiten verwendet.
Eigenthümer: Gemeinde Noriglio.
1182 Marmor von Novarna, bei Villa Lagarina, Bez. Rovereto.
Wird unter der Benennung „Pietra semi-rossa di Novarna“ zu verschiedenen architectonischen Arbeiten verwendet.
1183. Marmor von Novarna, bei Villa Lagarina, Bez. Rovereto.
Die Platten werden unter dem Namen „Pietra stilare di Novarna“ zu verschiedenen architectonischen und Decorations-Arbeiten verwendet.
Eigenthümer: Gemeinde Novarna.
F. Aus den Karst- und Fiysch-Gebieten des Küstenlandes.
1. Aus der Kreide-Formation.
a) Schwarzer Karst-Marmor ans der Zone der Fisch-Schiefer
von Conimcn.
1184. Marmor von Ucegrad bei Commen, Küstenland.
P. Palese in Triest.
Ist unter dem Namen „Pietra Paragone“ bekannt, und wird zu feineren, vorwiegend zu geschliffenen und polirten Arbeiten, Kamingesimsen, Säulen, Monumenten etc., auch zur Pflasterung verwendet.