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1281. Radioliten-K alksteiu (breccienartig), aus dem Steinbruch „Kärc“. Gern. Promontore, Bezirk Pola, Istrien.
Gemeinde Promontore.
Aus diesem Steinbruche wurden grosse Massen für die Bauten in Pola und für die Eisenbahn St. Peter-Fiume geliefert.
Nr. 1226—1231. Eingesendet von Herrn Canonicus und Pfarrer F auc. d’Elia in Promontore.
1282 —83. Kalkstein von Promontore (Rimpetto Commu- nale), Bez. Pola, Istrien.
Gemeinde Promontore.
c) Marmore und Kalksteine der oberen Rudistenzone.
1234. Kalkstein von Pinguente, (Fondo Coinmunale), Bezirk Capodistria, Istrien.
Gemeinde Pinguente.
Noch nicht im Abbau.
1235. Kalkstein von Fianona, (Fondo Coinmunale) Bezirk Pisino, Istrien.
Gemeinde Fianona.
Wurde bisher nichts producirt
123G--1237. Rudisten-Marmor von „Caiso“ bei St. Croce, Bez. Sesana, Küstenland.
NB. Dunklere Sorten von Karstmarmor mit gröberen Fragmenten vonRudistenschalen sowie die folgenden Marmor-Varietäten des Karstgebietes (zwischen dem Flysehland des Wipbachthales und dem Meerbusen von Triest) bis (Nr. 1244 c.) bestehen vorzugsweise aus zu mehr oder weniger feinem Grus zerriebenen Schalen von R-idisten (zumeist Ilidioliten und Hippuriten) Die Bezeichnung „Rudisten-Marmor“ ist daher für diese verbreitetste und beliebteste Sorte des Karstmarmors, welche zumeist unter dem Namen „Nabresiui-Stein oder Nabresiua-