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und nur zum geringeren Theil aus anderen käsigen Fragmenten und einem kalkigen oder kalkig-sandigen Binde-Mattel bestehen. Die feineren Sorten, welche sich gut schleifen lassen, könnten als „Nuramuliten-Marmor“ aüfgefjhrt werden. Sie entsprechen als gröbere Sorten sammt den feinkörnigeren aus ganz kleinen Nummuliten oder Nuramuliten-Grus bestehenden Gesteinen (1260—1262) etwa dem, wts man in Baiern „Granit-Mi-mor" gmaunt ha f . Auch iu Idrien werden diese Gt steine vielf>.ch als „Granito“ bezeichnet.
1260 N nmmulitnn-Kalkstein von Steinbruch am Friedhof von Capodistria, Bez. Capodistria.
F. March. Gravisi in Cipod : stria.
1261-62. Numm ul iten-Kalk stein (fein breccienartig, „Gmnito“) von Fratta,' Bez. Albona.
1263 64. Nu minuliten-Kalkstein (sandig ,CristalIino“) von Fratta, Be/.irk Albona.
Pietro Du zieh in Albona.
1265. Sandstein von Fisine bei Pirano, B>z. Capodistria.
Linder und Furian, in Pirano.
1266 - 67. Sandstein von Olt a bei Capodistria.
M. Depangher in Capodistria.
1268. Sandstein von der Cava Napoli in Guardiella. Stadtgebiet Triest.
1269-70. Sandstein von der „Cava de Rin“ Strasse nach Opckina, Stadtgebiet Triest.
Vittorio de Rin in Triest.
Erzeugung : 1200 Kub.-Klftr. Mauerstein, 10,000 Kub.- Klftr. Pflastersteine, 35,0 ! '0 Suück Quadersteine. 10.000 Kub.- Fuss zu Uferarbeitea, Pfeilern etc., 6000 Kurr.-Fuss Staustufen etc.
Die von 1265—1270 aufgefübrtene Saudsteine des eoeänen Flvsch sind in Triest und Istrieu unter den Namen „Ma^egno“ bekannt.
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