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*1270. a. Sandstein (Masegno) von Rozzol bei Triest, Stadtgebiet. (1526.) Grosses Format.

Triester Baubank.

NB. Einen grossen Theil der aus den Karstgebieten Istriens aufgeführten Musterstücke (43 verschiedene Nummern) verdankt die Reichsanstalt den Bemühungen des Ober-Ingenieurs Herrn F. Ricci und der k. k. Bezirkshauptmannschaft in Pisino.

G. Aus Galizien und der Bukowina.

a) Aus den silurischen Schichten.

1271. Marmor von Chudekowce, Bez. Borsezow, Galizien. Gemeinde Chudekowce.

Bisher noch wenig verwendet, dient zu Mosaikpflaste­rungen in der bischöflichen Residenz in Czernowitz.

b) Aus dem eocänen Karpathensandstein.

1272. Sandstein von Kosczuja, Bez. Storozenetz, Bukowina.

Alexander Ritt, von Gojan.

Das Gestein,Mandelstein genannt, wird zu Grab­monumenten verwendet.

1278. Sandstein von WDznitz.

Gregor Ritt. v. Aywas.

Erzeugung: Bei 1000 Kub.-Fuss Quadersteine, die zu Stiegenstufen, Kanal-Granden und Hakelsteinen verwendet wer­den. Der untere Sockel des bisch Gli chen R-sidenzgebäudes in Czernowitz ist daraus hergestellt. Preis pr. Kubik- Fuss 35 kr.

1274. Sandstein von Suczawitza, Bez. Radautz. Griech.-orient. Religionsfond.

Wird besonders zu PfGsterplatten für Gänge, Trottoir 8 u. s. w., dann zu Grabkreuzen verwendet.