derselben nicht auf die Befriedigung der phisischen Le­bensbedürfnisse und versagen Sie sich nicht jeden Aus­flug zu dem höheren Lebensgenuß. Nicht die Thier» heil allein und ihre Bedürfnisse, sondern hauptsäch­lich das Göttliche in dem Menschen soll gepflegt und befriedigt werden.

Begnügen Sie sich im übrigen mit dem, waS Ihnen der Himmel gegeben hat, wenden Sie es dankbar zu ihrem Wohl an und beneiden Sie nie­mand um das, was er vor Ihnen voraus hat. Rich­ten Sie ihre Blicke auf die vielen Tausende, die un­ter Ihnen stehen, nicht auf diejenigen^ die an Rang und Vermögen über Sie erhaben sind. Wo Zufrie­denheit ist, da ist auch in der kleinsten und dürftig, sten Hütte Seeligkeit. Das Glück ist nicht anKlei- derpracht, nicht an Landhäuser, nicht an eine reichbe­setzte Tafel, an Festen und Equipaaen und Badereisen gebunden. Sie suchen es vergeblich in dem Gewirrt der Welt; es sitzt in der Tiefe Ihres Herzens.

Streben Sie nicht mit ängstlicher Unruhe nach dem, was Ihnen fehlt, sondern suchen Sie vielmehr recht zu genießen, was Sie wirklich besitzen. Neh, wen Sie Ihre Aeltern, Ihre Geschwister, Ihren Gatten, Ihre Kinder, tvie sie sind; suchen Sie je,