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der alle, oder doch wenigstens den größten Theil, und lassen Sie sie nur einzeln wieder erscheinen.

Es gibt für die Kinder auch ruhige Spiele »nd Beschäftigungen, die ihnen nicht minder ange­nehm sind als lärmender Zeitvertreib. Kleine Kna­ben finden z. D. großes Vergnügen an Bauhölzern und Bausteinen, aus denen sie allerlei Gebäude zu- sammen setzen können; größere an Papparbeiten, am Bücherheften, an der Anlegung kleiner Sammlun­gen von Naturalien, an dem Schnitzen von Mcisen- kästen, Vogelkäfigen, an Papierdrachcn, die sie sich zusammenkleistern. Nähren Sie, so viel es in Ih­rem Vermögen steht, diesen Trieb zur Thätigkeit, und seyn Sie selbst dazu bebülflrch. Halten Sie auch Ihre Töchter zu kleinen Arbeiten an, wie z. B. Seidenläppchen zu zupfen, Taschentücher zu säumen, Strumpfbänder zu stricken. Haben Sie einen Gar­ten, so räumen Sie ein Plätzchen davon Ihren Kin­dern ein; lassen Sie es von den Söhnen umgra­ben, von den Töchtern mit Krautern besäen, mit Blu­men bepflanzen, von den einen und den andern r- von Unkraut reinigen und begießen.

Seyn Sie ihren Kindern das Ideal der Sitt­lichkeit und Ihren Töchtern insbesondere schöner