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Teppiche und Shawls, welche in grosser Anzahl umherlagen oder die Wände bekleideten, traten vor den wenigen Produkten aus dem Pflan­zenreiche in den Vordergrund.

Holzmuster.

Amygdalus orientalis Mill. (Ar- dsehen) die vollkommen ge­rade aufwachsenden Stämm- chen geben Stöcke, welche ihrer weissenBerindung wegen beliebt sind.

Ainus glutinosa Willd.

Acer Lobeiii Ten. (Aessa).

Cupressus semperrirens L.

Citrus sp.

Juglans regia L. (Girdu).

Platanus orientalis L. (Tschenar). Pinus halepensis Mill. (Katsch). Zelkova crenata Spach. (Derachte azad). Ein sehr elastisches Holz.

Färbe- und tierbepflanzen.

Berberis sp.

Carthamus tinctorius L.

Delphinium camptocarpum C. Koch (Isperek). Gelber Farbstoff.

Indigo fern sp. (Heng). Die zermahlten Blätter.

Lawsonia inermis L. Gemahlene Blätter.

Lawsonia oder Henna stellt in Persien im hohen An­sehen. Sie wird zum Gelbfärben der Nägel und Haare allgemein verwendet. Da gegenwärtig auch in Europa die Mode des Haar­färbens mit dieser Pflanze um sich gegriffen hat, so erwähne ich hier das Verfahren der Perser dabei.

Das Haar wird durch Waschen mit Seife entfettet und dann mit einer Paste eingerieben, welche aus gepulverter Law­sonia mit Wasser hergestellt wird und eine Stunde hindurch auf dem Haare verbleibt. Während dieser Zeit färbt sich das weisse Haar gelblich-roth. Nach Entfernung dieser Paste wird eine Paste von Indigofera -Blättern (Reng-wasmeh) für die gleiche Zeitdauer aufgetragen, dann das Haar mit Wasser abgewaschen, wornach eine schöne schwarze Färbung verbleibt.

Quercus Vallonea Kotschy. Die Galläpfel und der Bast.

Rhamnus infectoria.

Rubia, peregrina L. (Runas).

Safran.

Niihr- und Futterpflanzen.

Aprikosen, getrocknet.

Allium Scorodoprasum L. In Essig gelegt.

Bohnen.

Berberis. Kernlose Früchte (Zi- risehk).

Cajanus indicus Sprengl.

Cicer arietinum L.

Datteln. In mehreren Sorten. Eleagnus orientalis L. fd. Die Früchte werden von der är­meren Volksklasse gegessen.