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Ricinus sanguineus . Trägt das

ganze Jahr hindurch Früchte.

Reseda odorata L.

Rubia tinctorum L. Die ägyptische Pflanze zeichnet sich durch grossen Reichthurn an Farb­stoff aus.

Stillingia sebifera Mich.

Santalwn album L.

Sesamum oleiferum Moench.

Sesbania aegyptica Pers.

Solanum macrocarpum L.

melongena L.

tuberosum L.

Solanum macranthum Duham.

Sophora tomentosa L.

Secale cereale L.

Sorghum saccharatum Pers.

vulgare (Doura beledy). Man unterscheidet den Winter- Sorgho, Doura Misaouy, und Sommer-Sorgho, Doura seify, dann noch folgende Varie­täten:

Doura seïfy asfa, Sorgh. jaune dété.

abyad blanc dété.

Keidy abyad dété de Syout.

Doura Soudani Sorgh du Soudan.

Frangy à balais.

Sinapis nigra L.

Spathodea levis Beauv.

Spinacia oleracea L.

Saccharum aegypticum Willd.

Tetragonia cornuta Gaertn.

Terminalia sp.

Catappa L.

Triticum sativum Lam.

turgidum L. Die Saatzeit fällt auf den Monat Oktober. Die Ernte auf den Monat April.

Trifolium Alexandrinum Delille.

Trigonelia foenum graecum L.

Tectona grandis L.

Vicia sativa L.

faba aequina Hort. Die bes­sere Qualität wird von den Fellahs gegessen, die gerö­steten Früchte überhaupt von der ärmeren Bevölkerung. Die schlechte Qualität wird den Thieren gegeben.

Vit ex Agnus castus L.

Viburnum Tinus L.

Zizyphus saliva Duham.

Nahrungs- und Genussmittel.

Amygdalus persica L.

Aegle Alarmelos Correa. Ein kultivirter, kleiner Baum.

Anona squamosa L. (Kechta).

Adansonia digitata. In Gärten kultivirt.

Allium Cepa L.

sativum L.

Brassica Napus L.

Balanites aegyptica Delil. Die Früchte mit anfangs grünem, dann gelbem Fruchtfleische sind als Datteln der Wüste bekannt.

Cajanus indicus Sprängl. Embrevade ist eine Gemüseart, welche von den in Aegypten lebenden Europäern, wie auch von den Ein­geborenen der Feinheit und des Wohlgeschmackes wegen auf das wärmste empfohlen wurde. Es wird ein 3 bis 5 Met. hoher Strauch mit holzigem Stamme, welcher fast das ganze Jahr hin­durch mit Blüthen behängen ist. Er liebt einen sandigen Boden, und Sämlinge des Frühjahrs tragen schon im Herbst die ersten Früchte. Man verspeist die Körner entweder frisch oder ge­trocknet und sie überbieten an Feinheit des Geschmackes die Zuckererbse. Gewöhnlich werden sie in Wasser gekocht, wo-

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