Mittel, die der berühmte Kliniker empfahl, wie sollte

ich seine Anordnungen befolgen?-

Alles was ich bisher an Entbehrung, Arbeit und Kränkung durchgemacht hatte, wurde durch die folgenden Zeiten weit übertroffen. In die Bronze­fabrik sollte ich nicht mehr zurück, diese Beschäftigung sei Gift für mich, hatten die Arzte erklärt. Nun sollte ich wieder Arbeit suchen, nachdem meine Gesund­heit gebessert schien. Ich lebte aber in beständiger Furcht. Ich fürchtete mich einen Schritt allein vor die Türe zu machen, immer und immer hatte ich das Gefühl, wieder bewußtlos zu werden. Sterben zu können war mein sehnsüchtigster Wunsch. Ich mußte aber Arbeit suchen gehen, wenn ich Arbeit fand und einen halben Tag gearbeitet hatte, kam die Angst über mich. Die Mittagszeit brachte ich jetzt in einem Parke zu, ich sollte ja viel in guter Luft sein; dort nahm ich auch meine Mahlzeit ein, Gbst und Brot oder ein Stück Wurst diegute Nahrung", die mir die Arzte empfohlen hatten. Sie war jetzt spärlicher als früher, da ich ja einige Wochen nichts verdient hatte und der im ersten Schrecken geholte Arzt und die Apotheke bezahlt werden mußten. Die Krankenversicherungspflicht war damals noch nicht eingeführt.

In der Bronzefabrik hatte ich nicht bleiben dürfen, weil die Arbeit meine Gesundheit untergrub, jetzt aber arbeitete ich in einer Metalldruckerei, wo ich eine presse zu bedienen hatte und wo ich als zuletzt gekommene Arbeiterin das Brennmaterial vom