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Künstliche Blumen aus verschiedenem Material als: aus Stoffen, Papier, Gold, Silber, Wolle, Chenille, Perlen, Band, Federn, Haaren, Muscheln, Fischschuppen, Wachs und Leder naturgetreu herzustellen ; nebst einem Anhang über Blumen- und Farben-Symbolik ; ein Handbuch für Blumenarbeiterinnen, Modistinnen und Dilettantinnen ; nach französischen Quellen bearbeitet und ergänzt ; illustrirt mit 370 in den Text gedruckten Holzschnitten und einem chromolithogr. Titelblatt / von Mathilde Clasen-Schmid
Entstehung
Seite
11
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Einleitung.

H

Mitte mit einem feinen Draht und windet sie daran fest, so daß sich ein Büschel bildet. Hat man den Büschel be­festigt und beschnitten, dann taucht man die Spitzen der Fäden einzeln in gelben oder orangefarbigen Siegellack, oder auch in aufgelöstes, mit Safran ganz hell gefärbtes Gummi arabicnm, so daß jede Spitze nur einen Tropfen von der Größe eines Stecknadelknopfes annimmt, der, schnell trocknend, bald zu einem festen Kügelchen wird. Oder man taucht die Spitzen der Fäden in Gummiwasser und tupft sie dann in farbigen Gries oder Pulver, je nachdem dies die farbigen Staubbeutel am besten darstellt. Das Auftupfen der Stanbfädenbüschel auf den Gries nennt die Blumen­künstlerinkörnen".