Einleitung.
H
Mitte mit einem feinen Draht und windet sie daran fest, so daß sich ein Büschel bildet. Hat man den Büschel befestigt und beschnitten, dann taucht man die Spitzen der Fäden einzeln in gelben oder orangefarbigen Siegellack, oder auch in aufgelöstes, mit Safran ganz hell gefärbtes Gummi arabicnm, so daß jede Spitze nur einen Tropfen von der Größe eines Stecknadelknopfes annimmt, der, schnell trocknend, bald zu einem festen Kügelchen wird. Oder man taucht die Spitzen der Fäden in Gummiwasser und tupft sie dann in farbigen Gries oder Pulver, je nachdem dies die farbigen Staubbeutel am besten darstellt. Das Auftupfen der Stanbfädenbüschel auf den Gries nennt die Blumenkünstlerin „körnen".