Papierblumen.
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Um die Stengel der Blättchen und diese selbst zu biegen, zu richten, zu befestigen oder zusammenzupassen, bedient man sich stets der Pincette, ohne mit den Fingern
hineinzugreifen. Zugleich benutzt mau das Stielende derselben, um den Leim oder die Pate an die verschiedenen zu vereinigenden Theile anzubringen.
Der Draht, aus dem man den Stiel der Blume bilden will, wird, wie bereits bei den Stoffblumen ^angegeben worden, meistentheils mit etwas Baumwolle umwunden. Vorher macht man am oberen Ende desselben ein kleines Häkchen, um später daran sowohl das Pistill als die Staubfäden befestigen zu können. An diesen Stiel werden nun die Blumen und Kelche entweder mit Seide oder auch mit einem schmalen farbigen Papierstreifen von 4—5 Millimeter Breite, oder bei größeren Blumen noch etwas breiter, angesetzt und aufgezogen.
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