Papierblumen.

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kreise enger zusammen und läßt die letzte Reihe der einzel­nen Blättchen die anderen nur wenig überragen.

Um einen Zweig einer Stockrose aufzubauen, bedarf man erstens zwei Knospen, jede aus vier Blätterkreisen und fünf nach Nr. 1 gebildeten Blättern bestehend. Zweitens zwei Rosen, eine jede aus vier Blätterkreisen und fünf einzelnen Blättern nach Nr. 2 gebildet. Drittens vier Rosen, jede aus vier Blätterkreisen und fünf einzelnen Blättern nach Nr. 3 gebildet. Endlich viertens vier Rosen, jede aus vier Blütterkreisen und aus fünf einzelnen Blättern nach Nr. 4 gebildet.

Beim Aufbau des Ganzen beginnt man mit zwölf bis zwanzig geschlossenen Knospen von verschiedener Größe, die man traubenförmig an einen Stengel setzt und unter ihnen, etwas weiter abwärts, fünf oder sechs grüne Blätter an­bringt. Von da an verstärke man den Stiel durch einen stärkeren, mit Baumwolle umwickelten Draht, der den Haupt­stiel bildet. Sollte sich der Draht zu schwach erweisen, so kann man demselben als Verstärkung noch ein dünnes Stäb­chen hinzufügen.

Hierauf lasse man eine halb geöffnete Knospe folgen, dann noch einige kleine grüne Blätter, nach diesen eine weiter geöffnete Knospe mit Blättern, alsvann kleine, ab­wechselnd mit Blättern versehene Blumen, endlich die großen Blumen, und so weiter bis zum Ende des Stiels. Die Stengel der Blätter und Blüthen sind sorgfältig aufzu­richten, damit der Zweig eine pyramidale Form gewinne.

Die grünen Blätter sind so zu placiren, daß die kleineren oberhalb stehen und nach abwärts die größeren folgen.

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