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schaft ist bestrebt, die Geruchserscheinungen zu präcisiren und zu er­klären; es wird uns nicht überraschen, wenn über kurz oder lang die Physiologie uns den wohlthätigen Einfluß gewisser Wohl­gerüche auf das Gehirn, den Geist klarlegt. Mittlerweile die Praktiker zu fortschreitender Entwicklung der Kunst aufzumuntern, mit welcher sie unsern Geruchsnerven erfrischenden Reiz bieten und uns nach den Grundsätzen der Gesundheitslehre bereitete Toilettemittel schaffen, zugleich aber dem Gewerbfleiß neue Nahrung zu geben, ist gewiß eine würdige Aufgabe selbst für den Niederösterreichischen Gewerbe- Verein, dessen wohlwollender Anregung auch die vorliegende Arbeit ihr Entstehen verdankt.