Das Gefecht bei Onganjira.
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Oberst Dürr erkrankt war, übernahm Oberst Lsutwein selbst den Gekshl. Mit Einschluß der XVestabteilung und nach dem Eintreffen der aus dem Süden herangezogenen Eruppsn betrug die Stärke der Sauptabtsilung etwa 700 Gewehre mit 12 Geschützen und b Maschinengewehren. Sie bestand aus der l., 2., 4., 5., b.
Schutztruppen- und 2. Marine- Infanteriskompagnie, der t. und
3. §eld- und 2. Gebirgsbatterie, einer Maschinengswshrabteilung, sowie je einer Abteilung Gastarde und ^Vitboi. Geritten waren jedoch lediglich — da der große pksrde- transport aus Argentinien noch nicht eingetroffen war — die I., 2.,
4. sowie Eeils der 5. und b. Compagnie der Schutztrupps und die eingeborenen löilfstruppen.
Das (Zeucht bei Onganjira.
Mit dieser Eruppsnmacht trat Oberst Leutwsin am 7. April den Vormarsch von Okahandja auf Otjosasu an, in der Absicht, die in der Gegend von Onganjira — Onjati stehenden Okahandja- und Ejstjo- vderlt üsutusin.
töerero anzugreifen.
Die zu dem Angriff erstrebte Mitwirkung der Ostabteilung konnte der Ungunst des Geländes wegen, sowie deshalb nicht erreicht werden, weil Major von Glasenapp auf die den Zeitpunkt des Vormarsches der Hauptabteilung „um den b. April herum" bezeichnende Dachricht noch einen weiteren, diesen Zeitpunkt bestimmt angebenden Gskehl erwartete. Dieser