vas Ende des löererovolkes.
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Dennoch mutzte damals noch mit einer Wiederaufnahme der Operationen im Bererolande gerechnet werden, aber davon konnte erst nach Monaten, nach Einsetzen der Regenzeit, die Bede sein. Vorläufig verbot der sich immer mehr fühlbar machende Wassermangel jede weitere weit- ausgreifende Unternehmung in diesen östlichen Landschaften. Oeneral von Erotha beschlotz daher eins völlige Absperrung der Omaheke, die von Otjimanangombe über Epata - Otjosondjou - Osondema bis Otjituo durchgeführt wurde.
Es nahmen an ihr teil und besetzten unter dem Oberbefehl des Majors von Mühlsnkels:
1. die Abteilung Bumbracht - I. Bataillon 2. Begiments, 7. Batterie, 2 Maschinenkanonen und l Maschinengewehr - die Wasserstellen am Epukiro von Otjimanangombe bis ßanduwe unter Besetzung von Sturmkeld und Ombakaha und mit postierungen bei Okowaru- msnde, Okatjekuri und Eware;
2. die Abteilung Estorff — l. Begimsnt I., 1. und 4. Compagnie; II., 5. und 7. Compagnie, 4 Maschinengewehrs, 3. und 4. Batterie — die Wasserstellen in der Begend Ombu-Atogo - Owinaua - Naua - Otjinsne-Epata;
3. die Abteilung Mühlenkels - l. Begimsnt III., Maschinengewehr- Abteilung Dürr, b. Batterie — die Wasserstellen von Okowindombo bis Okosondusu und Otjosondjou;
4. die Abteilung §iedler mit der 8. Compagnie l. Begiments und der Balbbatteris Winterfeld die Legend von Okaundja (am Omu- ramba-u-Omatako), mit der 6. Compagnie und 2. Batterie Water- berg und Otjosongombe und mit der Marine - Intanteriskompagnie Brak Brockdorkk Otawi und Naidaus.
5. die Abteilung Volkmann 3. Compagnie I. Begiments, 2 Maschinengewehrs, Balbbatterie Madai und Besatzung von Lroot- fontein — Osondsma, Otjituo, Orootkontein und Namutoni.
Inzwischen war gänzlich überraschend die Nachricht von dem Ausbruch des Witboi-Aufstandss beim Bauptquartier eingetroffen. General von Erotha begab sich mit seinem Stäbe nach Windhuk, um dem südlichen Briegsschouplatz näher zu sein; sämtliche im Bererolande entbehrlichen