vie Lage im Srotz-Ncimalcmds.
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von Oobabis aus den Vormarsch längs des Nossob nach Lüden zu angetreten hatte. Ls war dies Major von Lstorkf mit der 3. und b. I^omp. Regiments 2, der 3. tZattsrie und der t. Maschinengewehr- abteilung. Cs erschien jedoch, wie der amtliche Bericht sagt, zweifelhaft, ob größere Operationen in östlicher Dichtung möglich sein würden, da der XVassermangel am Slephantsnflutz und Nossob groß sein sollte. Immerhin aber sollte alles versucht werden, nach Osten hin vorzustoßen.
Südlich von (Zibson bis zum Oranjsflutz waren folgende Orts und Stationen mit größeren oder kleineren Besatzung struppen oder Posten besetzt: Lüderitzbucht, wo sich das Ctappsnkommando kür den Süden befand,
üüileiitzbuckt.
und die Straße Lüderitzbucht - >3ubub mit einer Sisenbahnbau- und der t. Ltappenkompagnie, von der ein Lieii auch in Bsthanisn stand. §ernsr: Berssba, l^setmanshoop und I^oes im §sldschuhträgsr-6ebiet; XVarmbad. Sandfontein, Bamansdrikt am Oranjs und endlich I^alkfontein und Llkamas im Südostsn der I^arasbergs und dicht an der Ostgrsnzs.
Die §eldtruppsn des südlichen Bamalandes waren unter Oberst Osirn- lings Befehl sämtlich in den l^arasbsrgsn zusammengezogen, um gemeinsam gegen die starken IZanden der §Uhrer Morris und Morenga vorzugehen, die hier noch hausten und ihre Baubzüge in die Ltmgegend ausführten.
In der §olgezsit gestalteten sich die Verhältnisse für die deutschen Gruppen überaus schwierig: zu gleicher Zeit mutzte auf verschiedenen, weit von einander entkernten Kriegsschauplätzen gegen mehrere starke, getrennt von einander operierende, aber doch in einem gewissen Zusammenhange