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Der Krieg in Deutsch-Südwestafrika 1904-1906 / von K. Schwabe
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Major Gräser >>u §>schklutzlal.

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Im Dunkel der Dacht gelang es jedoch den Hottentotten bald, sich der Verfolgung zu entziehen.

Die deutschen Verluste betrugen am 27. und 28. )uni zusammen: 2 Offiziers und 3 Mann tot, l Offizier und y Mann verwundet. Die Verluste des §eindss waren in dem IZerggeländs nicht zu ermitteln.

Der Vormarsch wurde nach dem Gefecht fortgesetzt. 8 Uhr abends erreichte Gräser Mais, wo er die Abteilung Haeseler voriand.

Hier hatte sich inzwischen folgendes zugetragen: 6m 26. war Haeseler in Mais eingetroffen. 6m 27. ging er Kischflutz-aukwärts vor, um die Verbindung mit pichler aufzunehmen. Er nahm eine Werkt unter §euer, wurde aber bald darauf vorn §ischflutz aus und von den Gsitsnhängsn so heftig beschossen, datz er Halt machen mutzte. Er hielt sich bis zum Einbruch der Dunkel­heit in seiner Stellung, die den §lutz völlig absperrte und ging dann nach Mais zurück. 6m 28. morgens wurde er auk dem östlichen §ischflutz - Ufer ange­griffen, wobei ein weiter schwer verwundet wurde. Dach halb­stündigem §euergskscht gingen die Hottentotten zurück. 61s Haessler nachmittags den Kanonendonner des Gefechts bei keidorus hörte, ging er erneut vor. Es gelang ihm wiederum, eine im Mvisr liegende Werkt zu beschießen, bald darauf stietz die Hauptabteilung zu ihm. Ihr Mrmarsch war ihm von weither durch Leuchtkugeln kenntlich gemacht worden."

Dach einem Duhetage wurde am 30. die Verfolgung aufgenommen und die Gouchassib-Mündung erreicht. 6m l. und 3. ssuli kam es bereits wieder in schwierigstem Gelände zu Gefechten, in denen Masor Gräser den

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lüojor Triller.